Zwei Vorteile für den Einsatz von TPM Mängelkarten
Nicht jeder Mangel an der Maschine führt direkt zu einem direkten Stillstand und zu einem direkten Ausbringungsverlust. Durch die meist fehlende Dringlichkeit wird die Bearbeitung der entdeckten Mängel oft aufgeschoben. Aber mit wachsender Anzahl an offenen Mängeln erhöht sich die Auftrittswahrscheinlichkeit eines Produktionsverlustes. Das kann zu Verschwendungen führen und sogar zu einem steigenden Risiko rund um die Arbeitssicherheit. Aus diesem Grund gilt es im Rahmen der TPM Methode proaktiv Mängel strukturiert abzuarbeiten. Hierzu bietet sich die TPM Mängelkarte als ein einfaches und erprobtes Hilfsmittel an.
Die TPM-Mängelkarte als Hilfsmittel in der autonomen Instandhaltung
Diese spezielle Mängelkarte bietet im Rahmen der TPM Methode zwei große Vorteile:
1. Einbindung des Maschinenbedieners steigern!
Die TPM Mängelkarte bietet ein einfaches Werkzeug für den Mitarbeiter, um erkannte Mängel zu kommunizieren. Mit diesem Hilfsmittel wird der Mitarbeiter nicht nur befähigt Mängel zu dokumentieren, sondern er wird auch in die Pflicht genommen, dies zu tun. Durch das Befähigen und das Einfordern wird Schritt für Schritt das Mitarbeiterbewusstsein für die Mängelbeseitigung geschärft.
2. Suchzeiten bei der Mängelbeseitigung reduzieren!
Die TPM-Mängelkarte ist ein wirksames Hilfsmittel zur Visualisierung des Mängelortes. Mit Hilfe der visuellen Kennzeichnung der Mängel direkt vor Ort wird das Auffinden erleichtert. Ob Führungskraft, Bearbeiter oder Instandhalter, die TPM-Mängelkarte zeigt allen Beteiligten, wo sich der erkannte Mangel befindet, auch wenn der Erfasser nicht anwesend ist. Durch die Reduktion der Suchzeiten, können sich die Mitarbeiter schneller auf die Abarbeitung der angefallenen Mängel konzentrieren.
Die TPM-Mängelkarte ist ein kleiner Puzzlestein bei der Umsetzung der TPM Methode, den man nicht unberücksichtigt lassen sollte.